Das Pflanzen eines neuen Baumes.



Hier muss einiges beachtet werden: auf Streuobstwiesen sollten grundsätzlich nur Bäume auf Sämlingsunterlage gepflanzt werden. Stecklinge sind zwar preiswerter, haben aber zu schwaches Wurzelwerk, auf der Streuobstwiese würden sie vom Wind langsam umgedrückt werden.
Das Pflanzen eines neuen Baumes. Hier muss einiges beachtet werden: auf Streuobstwiesen sollten grundsätzlich nur Bäume auf Sämlingsunterlage gepflanzt werden. Stecklinge sind zwar preiswerter, haben aber zu schwaches Wurzelwerk, auf der Streuobstwiese würden sie vom Wind langsam umgedrückt werden.
Wegen dem großen Vorkommen von Wühlmäusen sollten die Wurzel in einem Wühlmauskäfig geschützt werden, der im Laufe der Jahre verrostet. Bis dahin sollte der Baum stark genug sein um Wühlmäusen Stand zu halten. Junge Bäume sollten mimdestens an einen Pflock geschützt werden, damit der Wind wenig Bewegungen erzeugt und keine jungen Wurzel aus Läufer zerstört.
Tipp: Pfahl nach Osten , so dass im Winter die Morgensonne nicht prall auf den noch gefrorenen jungen Stamm treffen kann und keine Frostschäden verursacht.
Wer Weidenzweige zum Festbinden verwendet, läuft weniger Gefahr dass der junge Baum im Wachstum sich durch die Schnürung selber abschnürt.
Jährlicher Schnitt bringt den Baum in die richtige Richtung. Dabei gelten die bekannten Regeln: Schnitt erzeugt Wachstum, wünschenswert sind 4 Hauptäste, die Höhe wird bestimmt von der gewählten Mahdmethode, wer mit einem Balkenmäher mäht, braucht nicht so hohe Bäume. Stamm kurz und schwächer halten, die 4 Hauptäste sollen stark und breit werden. Einzelheiten Siehe bitte bei Baumpflanzung und Öschbergschnitt.